Komplexität der Produkte + Fertigung:
Die Grenzen zwischen Mechanik, Elektronik und Software verschwimmen. Wir brauchen Formate, die interdisziplinäres Denken fördern – z. B. „Automation für CAEler“ oder „Mechatronik verstehen – als Nicht-Elektroniker“.

Time-to-Market / Geschwindigkeit:
Agilität trifft Simulation. Wie lassen sich CAE-Methoden in schnelle Entwicklungszyklen integrieren? Vielleicht ist es Zeit für eine CAE-Scrum-Simulation als Live-Workshop?

Nachhaltigkeit & Ressourceneffizienz:
CO₂-Bilanz, Leichtbau, Recycling – viele reden davon, wenige handeln. Ich denke über ein „Green Engineering Forum“ nach, bei dem wir Leichtbau, Materialeffizienz und neue Ansätze aus Forschung und Industrie bündeln.

Wissensmanagement & Fachkräftemangel:
Wissenstransfer ist zur Überlebensfrage geworden. Ein Eventformat wie „Engineering Wissen sichern – Tools, Methoden, Beispiele“ könnte helfen, Brücken zwischen den Generationen zu schlagen.

Digitalisierung & neue Technologien:
Digitale Zwillinge, KI, Simulation – der Wunsch ist da, doch oft fehlt der Weg. Ein hybrides Format wie „Toolchaos oder Transformation?“ könnte hier Klarheit schaffen.

Normen, Regularien & Cybersecurity:

Nicht sexy – aber entscheidend. Vielleicht ist es Zeit für eine eigene „Regel-Werkstatt“, in der wir CE, ISO & Co. einmal hands-on auf CAE und Entwicklung herunterbrechen.

Budget- und Kostendruck:
CAE kann helfen, schneller, effizienter und ressourcenschonender zu entwickeln. Aber wie zeigt man das dem Controlling? Ein „Value of Simulation“-Tag mit Fallbeispielen und Business Cases wäre hier ein spannender nächster Schritt.